Wie man das Galvanisieren Schritt für Schritt durchführt?
Der Herstellungsprozess, der als Galvanisieren bekannt ist, umfasst viele Schritte und erfordert beträchtliche Vorbehandlungen, Behandlungen und Nachbehandlungen. Während es verschiedene Arten von Galvanisierungstechniken gibt, soll dieser Leitfaden die grundlegenden Verfahrensschritte für den beliebtesten Galvanisierungsprozess, das Elektroplattieren, bereitstellen.
Schritt 1: Der Mechanische Oberflächenvorbehandlungsprozess
Zuerst müssen Sie das Substrat vorbehandeln, um es für das Galvanisieren vorzubereiten. Dies ist notwendig, um alle schädlichen Verunreinigungen, Öle und Fette zu entfernen, die den Galvanisierungsprozess daran hindern könnten, gleichmäßige und zufriedenstellende Ablagerungsraten zu liefern. Abhängig von den verwendeten Galvanisierungsmaterialien und Basismaterialien kann dies mehrere Schritte der Reinigung, Spülung und anderer mechanischer Vorbehandlungsprozesse umfassen.
Sie müssen feststellen, ob mechanische Oberflächenbehandlungstechniken vor der Reinigung des Substrats erforderlich sind. Wenn Ihr Produkt beispielsweise Schweißnähte, Grate oder andere Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweist, müssen Sie wahrscheinlich die Oberfläche glätten. Denn das Elektroplattieren verbirgt oder entfernt keine Oberflächenunregelmäßigkeiten. Es könnte erforderlich sein, Sandstrahlen, Entgraten, Kugelstrahlen und/oder Tumble-Polieren durchzuführen, abhängig vom Substrattyp und dem erforderlichen Behandlungsniveau.
Schritt 2: Wie man das Galvanisierungs-Substrat richtig reinigt
Nachdem das Basismaterial ordnungsgemäß fertiggestellt wurde, ist es Zeit, das Substrat durch den Einsatz von sauren oder basischen Chemikalien zu reinigen. Einige Basismaterialien reagieren auf eine Reinigung, während andere mehrere Durchläufe erfordern. Nach jeder Behandlung sollten Sie das Substrat gründlich in Wasser spülen, um alle chemischen Reiniger vollständig zu entfernen.
Konsultieren Sie Ihren Chemikalienlieferanten, um festzustellen, welcher Reiniger für Ihr einzigartiges Projekt am besten geeignet ist. Hier sind jedoch einige grundlegende Richtlinien zur Auswahl eines Reinigers:
Alkalische Reiniger: Produkte, die Chemikalien wie Borax, Phosphate, Carbonate und synthetische Detergenzien enthalten, eignen sich gut für Metalle wie Stahl, Edelstahl, Stahllegierungen, Kupfer, Nickel, Titan und Blei.
Hemmende alkalische Reiniger: Negative ätzende Reaktionen können manchmal bei Messing, Zink, Aluminium, Bronze und Zinn auftreten, und hemmende alkalische Reiniger können Ihnen helfen, diese Probleme zu umgehen.
Säurebasierte Reiniger: Salzsäure, Schwefelsäure und andere saure Reiniger werden für Metalle wie Magnesium empfohlen.
Schritt 3: Bestimmung der richtigen Sauberkeit
Die Anforderungen Ihres Projekts bestimmen, wie sauber Ihre Substrate sein müssen. Zum Beispiel erfordern einige Elektroplattierungsprozesse nur die Entfernung von grobem Schmutz und Dreck, während andere eine vollständige Entfernung von Fett und Öl erfordern. Hier sind einige effektive Methoden, um die Sauberkeit Ihres Substrats zu testen:
Wischtest: Verwenden Sie einfach ein sauberes Tuch, um die Oberfläche des Substrats abzuwischen. Wenn Rückstände oder Schmutz auf dem Tuch erscheinen, ist eine weitere Reinigung erforderlich.
Wassertrennungstest: Nach dem letzten Spülen des Produkts halten Sie das Basismaterial still und beobachten, wie das Wasser vom Material abläuft. Wenn es in einem großen Bogen abläuft, ist es frei von öligen Rückständen. Wenn Wasserperlen, Öl und Fett noch vorhanden sind.
Reflexion: Die Sauberkeit einiger Metalle kann leicht anhand der Reflexion des Produkts beurteilt werden.
Schritt 4: Einrichtung der Elektroplattierungsstation
Sobald die richtige Sauberkeit erreicht ist, kann das Galvanisieren beginnen. Der Prozess erfordert einen Gleichrichter oder eine andere Stromquelle für Gleichstrom, einen Tank oder Behälter, eine Anode, eine Kathode und die richtige Galvanisierungslösung (meist Wasser). Die Anode besteht aus festen Stücken des Metalls, das Sie ablagern möchten, und die Kathode ist das Substrat.
Die Einrichtung Ihrer Elektroplattierungsstation ist relativ einfach. Verbinden Sie zunächst den negativen Anschluss des Gleichrichters mit dem Substrat. Platzieren Sie dann den positiven Anschluss direkt in die Galvanisierungslösung. Wenn Sie den Strom einschalten, oxidiert die Anode und bildet positiv geladene Ionen, die an der Kathode reduziert werden. Das Ergebnis ist die Metallablagerung.
Schritt 5: Der Galvanisierungsprozess
Die Ablagerung beginnt, sobald Sie den elektrischen Strom einschalten. Je länger Sie Ihr Produkt dem Strom aussetzen, desto dicker wird die Beschichtung. Für verschiedene Metalle sind unterschiedliche Temperaturen, Spannungsniveaus und Eintauchzeiten Variablen, die berücksichtigt werden müssen. Wenn Sie eine vorbereitete Galvanisierungslösung gekauft haben, sollten auf dem Behälter empfohlene Einstellungen für jeden Faktor aufgedruckt sein. Im Allgemeinen wird empfohlen, die höchste Spannung zu verwenden, die angemessene Ergebnisse liefert, ohne Blasen in der Lösung zu erzeugen.
Schritt 6: Der Nachbehandlungsprozess der Galvanisierung
Sobald die richtige Ablagerung erreicht ist, ist eine Nachbehandlungsreinigung oft notwendig, um Anlaufen zu verhindern. Es gibt eine Vielzahl von Reinigungsmitteln auf dem Markt. Elektrolytisches Polieren und andere Maßnahmen können nach der Galvanisierung folgen, um die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. Für spezifische Empfehlungen zur Nachbehandlungsreinigung sprechen Sie mit Ihrem Metall- oder Chemielieferanten.
Schritt 7: Abfallentsorgung
Die meisten Galvanisierungsprozesse führen zur Entstehung gefährlicher Schwermetalle. Aufgrund ihrer hohen Toxizität müssen diese gefährlichen Stoffe ordnungsgemäß entsorgt werden. Um dies legal und effektiv zu tun, sollten Sie das Galvanik-Abwasser vor der Entsorgung vorbehandeln. Für spezifische Schritte zur Entsorgung von Galvanikabfällen wird empfohlen, das System des Bundesumweltministeriums für Schadstoffentladung (NPDES) gemäß dem Wasserrechtsgesetz (WHG) zu befolgen.
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